Foto: S. Rochhausen 2002
|
wiss. Name: |
Vespa orientalis |
|
Familie: |
Vespoidea |
|
Ordnung: |
Hautflügler (Hymenoptera) |
|
Klasse: |
Insekten (Insecta) |
|
Verbreitung: |
Mitteleuropa(bedroht) bis zum 63.
Breitengrad durch den Menschen auch in Asien, Nordamerika, Kanada verbreitet |
|
Bestand: |
ein Staat kann bis aus mehreren
tausend Individuen bestehen |
|
Größe/Länge: |
bis 3,5 cm |
|
Alter: |
ein Sommer, nur die Königin überwintert |
|
Geschlechtsreife: |
ab Herbst werden Männchen und
Weibchen geschlechtsreif |
|
Nahrung: |
zu 90% Fliegenarten(Dipteren/Syrphiden)
gelegentlich Bienen |
|
Merkmale: |
auffällige schwarz-gelbe Streifung
deutlich größer als Wespen |
|
Besonderes: |
Das Gift der Hornisse ist weniger giftig
als das der Biene, da sie ihr Gift nicht
gegen Wirbeltiere (zur Verteidigung),
sondern nur zum Beutefang einsetzen muß.
Pro Stich werden 0,01 mg oder weniger
injiziert.
Die orientalische Hornisse hat in der Haut
eingelagerte organische Halbleiterkristalle,
die wie Solarzellen funktionieren.
Damit wird Strom zum Erwärmen der Körpertemperatur entwickelt, um eine schnellere Aktivität zu erzeugen. Es werden Spannungen von mehreren hundert Millivolt und Stromstärken von einigen Zehnteln Nanoampere erzeugt. |